Die Zeit nach der Abnahme ...

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Die Zeit nach der Abnahme

Beitrag von Anthonydes » Di 25. Dez 2018, 06:59

Geh einfach raus und schieß tolle Fotos. Versuch sie dann doch mal bei regionalen Zeitungen an den Mann zu bringen. Vielleicht kaufen sie dir ja welche ab. Wer weiss?

Die Zeit nach der Abnahme ...

Beitrag von Sascha » Sa 24. Jan 2015, 21:18

Ich hab mir die letzten Tage wieder viele Gedanken über mein Programm nach der Abnahme gemacht. Ich gehe davon aus, das ich in die nähe meines Zielgewichts etwa im April komme - ~85kg!

Also zum einen möchte ich nie mehr 3-stellig werden, mein Wohlfühlgewicht und der Bereich, in dem ich Arbeiten möchte soll zwischen 85 und 90kg liegen. Dann habe ich 10kg puffer für aussergewöhnliche Momente bzw Lebenslagen. Sei es Festtage, Feiern, Stress durch Job und Prüfungen sowie während einer Verliebtheit oder Frusttration.

Mit teilweise langen ausnahmen (11.2013 - 04.2014 und 07.2014 - 11.2014) habe ich dann doch in diesen 2,5 Jahren (30 Monaten) etwa 120kg Gewicht abgenommen. Das sind rund 864.000 kcal defizit. Also im Schnitt 900 Tage mit 960kcal defizit pro Tag. Das ich während diesen 30 Monate auch immer mal wieder viel zugenommen habe (bis 25kg) und diese ja dann auch wieder Abgenommen habe, lass ich mal aussen vor.

Fakt ist, das mein Stoffwechsel das ganze sicher nicht ohne Einbusen überstanden hat und das ich aus der Abnehmphase langsam und geplant raus kommen muss, ohne wieder in alte Gewohnheiten zu fallen. Und da stellt sich zunächst die Frage, was ich nicht mehr machen möchte und was ich unbedigt weiter machen sollte.

Das ich mein leben lang auf die Waage achten muss steht ausser frage, natürlich neige ich dazu wieder Gewicht zuzunehmen. Trotzdem stelle ich mir das halten von einem haltenswerten Gewicht doch relativ leicht vor. Einfach an einen Festgelegten Tag in der Woche wiegen. Bin ich in meinem Arbeitsbereich, ist alles OK, bin ich drüber oder nahe an der Grenze, wird eine Woche Diät gehalten. Bis der Wiegetag wieder kommt und über die nächste Woche entschieden wird. Soweit zum langzeitplan.


Mit erreichen der 88kg Marke:
werde ich meine täglichen kcal um 250kcal für 2 Wochen erhöhen. Dann wieder um 250kcal für 2 Wochen bis ich an einem Punkt bin, an dem ich nicht weiter Abnehme sondern mein Gewicht halte. Das sollte daür sorgen, das sich sämtliche KH speicher wieder langsam auffüllen und ich trotzdem die erste Zeit noch weiter Abnehme, um an die 85kg zu kommen. Weiter runter möchte ich nach momentaner Erkenntnis nicht.


Mit erreichen der 85kg Marke:
werde ich mein Sportprogramm ändern. Die täglichen 50km Hometrainer werde ich ganz streichen, diese dienen momentan nur zum erreichen des enormen kcal-defizit das ich für meinen Plan brauche und stellen keinesfalls etwas dar, das ich mein restliches leben machen möchte. Ich komm darauf wieder zurück, wenn ich aus meinem Wohlfühlbereich komme, um wieder Gewicht zu verlieren. Zum halten sollten aber 3 Cardio einheiten im Studio pro Woche reichen. Ausserdem will ich nach dem Umzug im Sommer mit Kampfsport beginnen und mit einer zweiten Sportart, neben dem Krafttraining sollte für genug sportliche aktivität gesorgt sein, die ich aktiv betreiben werde. Was die Schritte angeht, werde ich sie ebenfalls reduzieren, wobei ich da auf ein minimum von 10.000 Schritte täglich im Wochendurchschnitt achten werde.


Muskelaufbau:
Hmmm, vor paar Wochen hatte ich mit einem bekannten darüber gesprochen, das ich ja jetzt schon fast 2 Jahre 3 mal die Woche im Studio Krafttraining mache. Er meinte, das man davon aber nicht viel sieht. Wenn ich so meine Oberarme ansehe, kann ich dessen auch nur beipflichten. Aber, Muskelaufbau war ja auch über diese 2 Jahre gar nicht meine Absicht, es ging mir lediglich darum die Muskelmasse weitestgehend zu erhalten, trotz dieser ernormen Gewichtsreduzierung. Soweit momentan abzusehen werde ich bei einer Abnahme von 120kg grade einmal 10-15kg Muskelmasse verloren haben. Was weniger als 10% sind, üblich sind 40-50%. Meine momentane Verteilung an Muskelmasse spiegelt auch meinen Werdegang wieder. Die Muskeln, die für die Bewältigung von 200kg Körpergewicht nötig waren, sind sehr viel mehr ausgeprägt (Beine, Rumpf) und durch das Training erhalten, also diejenigen, die eben dafür nicht nötig waren (Arme z.b.). Das sehe ich auch ganz deutlich im Training. Auf der Beinpresse bin ich bei 3 Sätze á 12 Wiederholungen mit 195kg Gewicht. Bei der Brustpresse hingegen schwächel ich bereits bei 30kg im 3ten Satz. Das fällt mir vorallem dann auf, wenn ich an ein Gerät für Beine/Rumpfe gehe und teilweise schon alles an Gewicht nutzte, das mit diesem Gerät möglich ist. Im Gegenzug stehen die Geräte, für die weniger ausgeprägten Muskeln, an denen ich viel weniger Gewicht nehmen muss, um meine 3 Sätze zu schaffen. Meistens bewege ich mich da im leichtesten 3tel der Möglichkeit des Gerätes.
Muskelaufbau möchte und werde ich betreiben, mir Gefällt die Optik sehr gut! Problem dabei ist, das ich an manchen Körperpartien soviel überschüssige Haut habe, das sich darunter nie Muskeln abzeichnen werden, solange da keine Straffungs-OP nach geholfen hat. Die größten Problemzonen befinden sich am Bauch, Brust, unterer Rücken und ansatz der Oberschenkel. Halt im großen und ganzen der Rumpf. Wobei es bei Armen, Beinen und Schultern/Nacken erfreulich gut aussieht. Bei den Oberarmen ist es zb so, das sich am Ansatz nur kleine Hautfältchen gebildet haben. Diese sollten bei gezieltem Muskelaufbau aber komplett verschwinden.

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